Albertinen Internationaler Patienten Service - Wirbelsäulenzentrum am Albertinen Krankenhaus Hamburg

Wirbelsäulenzentrum

Wirbelsäulenzentrum

Im Wirbelsäulenzentrum führen Spezialisten aus den Fachgebieten Neurochirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie als gut eingespieltes Team jährlich rund 500 Operationen durch.

Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Erkrankungen in unserer Gesellschaft. Sie führen zum Ausfall im Berufsleben und schränken Betroffene darüber hinaus häufig sehr stark ein. Häufig gehen die Rückenbeschwerden genauso schnell wieder vorbei, wie sie aufgetreten sind.

Ist dieses aber nicht der Fall, ist es Aufgabe eines speziell ausgebildeten Teams, sich dieser Problematik anzunehmen. Erst wenn im Rahmen einer „konservativen Therapie“ – also einer Therapie ohne Operation – keine Besserung erfolgt und der Leidensdruck sehr hoch ist, sollte eine Operation in Erwägung gezogen werden. Wenn Lähmungserscheinungen auftreten oder es zu Funktionsstörungen der Blase und/oder des Darms kommt, ist eine umgehende Operation erforderlich.

Krankheitsbilder

  • Bandscheibenvorfall
  • Spinalkanalstenose
  • Wirbelgleiten
  • Wirbelbruch

Diagnostik und OP-Methoden

  • Wirbelsäulenchirurgie
  • konservative Therapie

Dr. med. Erik Fritzsche

Chefarzt Wirbelsäulenzentrum

Dr. med. Erik Fritzsche

Vita

  • Dr. med. Erik Fritzsche ist seit Oktober 2018 Chefarzt des standortübergreifenden Albertinen Wirbelsäulenzentrums. Es wurde mit der Zielsetzung gegründet alle Erkrankungen im Bereich des Rückens ganzheitlich zu behandeln.

    Dr. Fritzsche hat seine Ausbildung mit dem Universitätsstudium in Hamburg 1998 abgeschlossen und die Facharztausbildung zum Neurochirurgen im Allgemein Krankenhaus Altona begonnen und an der Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf fortgesetzt. Bereits im Jahr 2006 hat Dr. Fritzsche mit einem orthopädischen Kollegen ein interdisziplinäres Wirbelsäulensyndrom im Klinikum Dortmund gegründet und begonnen sämtliche Krankheitsbilder an der Wirbelsäule zu behandeln. Im weiteren Verlauf erfolgte die Rückkehr in die Stadt Hamburg mit einem Kurzaufenthalt in der Endoklinik und seit 2010 als Chefarzt für Wirbelsäulenchirurgie in der Asklepios Klinik Wandsbek.

    Seine Spezialisierung auf die Erkrankung der Wirbelsäule erfolgte bereits mit Beginn der Facharztausbildung geprägt durch seine Ausbilder. Frühzeitig konnte er hier sein Interesse für die Pathologien der Wirbelsäule erkennen.

    Im standardübergreifenden Albertinen Wirbelsäulenzentrum werden sowohl degenerativ als auch akut aufgetretene Erkrankungen an der Wirbelsäule behandelt. Hierbei setzt sich das Team aus Fachärzten der verschiedenen Fachabteilungen zusammen. Die beteiligten Mitarbeiter sind durch die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft mit Zertifikaten versehen. Derzeit werden über 1.000 operative Behandlungen im Bereich der Wirbelsäule erbracht.

  • geboren in Wedel, verheiratet, zwei Kinder

  • Chefarzt, standortgreifendes Albertinen Wirbelsäulenzentrum

  • Chefarzt, Wirbelsäulenchirurgie, AK Wandsbek

  • Leitender Oberarzt, Neurochirurgie, ENDO-Klinik Hamburg

  • Oberarzt, Wirbelsäulenzentrum, Klinikum Dortmund

  • Funktionsoberarzt, Neurochirurgie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

  • Facharzt, Neurochirurgie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

  • Facharztausbildung, Neurochirurgie, Asklepios Altona

  • Studium Medizin in Hamburg

Schwerpunkte

  • Spezielle Fachqualifikationen

    • 2012: Fachkunde Strahlenschutz
  • Weiterbildungsbefugnisse

    • Neurochirurgie (2 Jahre)
  • Lehrauftrag/Ämter/Funktionen/Mitgliedschaften

    • Mitglied: Deutsche Wirbelsäulengesellschaft (DWG)
    • Mitglied: Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC)